Geschichte

Historischer Verlauf zu unserem Schulhaus.

Chronik Volksschule Leogang ab 1740

 

1740 Errichtung der einklassigen Pfarrschule, untergebracht im Mesnerhaus (das heutige Gemeindeamt - 1949 umgebaut) Mesner und Organist war Lehrer, seine Wochenstube ist Schulstube. 
 
1781 Erster Lehrer namentlich bekannt: Mesner Johann Zehentner

1862 Die Kirchenverwaltung übergibt der Gemeinde Leogang das Mesnerhaus - "Altes Schulhaus". In diesen Jahren zählt die Dorfschule 90 Wochentags- und 60 Sonntagsschüler.

1869 Einführung der gesetzlichen Schulpflicht. Die Schülerzahl steigt sprunghaft in die Höhe.

1878 Die Schule wird 2 - klassig, im 1. Stock wird ein neues Klassenzimmer ausgebaut und eingerichtet. In diesem Jahrzehnt war das Schulhaus diphterieverseucht.

1900 Die Dorfschule wird 3 - klassig. Schülerzahl: 183. Die 3. Klasse ist beim Kirchenwirt untergebracht.

1908/09 Unter Vorsteher Peter Leitner (Wachterwirt) wird der Schulhausbau im Dorf beschlossen. Mit den Vorarbeiten wird Obl. Feichtner betraut. Feichtner macht von Hütten aus in Leogang Dienst. Nach der Übergabe des neuen Schulhauses im Jahre 1909 übernimmt Feichtner wieder die Hüttschule und Obl. Puschej die Dorfschule. Baubeginn ist der 4. Mai 1908. Am 16. September 1909 wird in das neue Schulhaus eingezogen. 3 Klassenräume und ein Turnraum im Erdgeschoß sind vorhanden. Schülerzahl: 232

1914/15 Die Schule wird 4 - klassig. Der Turnraum wird als Klassenraum umgebaut. Schülerzahl: 245

30.04.1924 erstes Preisschifahren (Irrachbauer/Irracheck)

Februar 1925 erstmals elektrisches Licht in der Schule

1942/43 Einführung der deutschen Normschrift (statt der bisherigen Kurrentschrift)

1947/48 Die Dorfschule wird 5 - klassig. Ein Raum der Leiterwohnung wird provisorisch als Klassenzimmer zur Verfügung gestellt. Schülerzahl: 205, davon über 40 Hauptschüler.

1948 Das Schulhaus bekommt eine Zentralheizung.

1950 Die Schule wird 6 - klassig geführt. Eine Klasse wird im Gemeindehaus untergebracht.

1955 In allen vier Klassenzimmern wird die Lichtleitung unter Verputz gelegt. Auch neue Beleuchtungskörper werden eingebaut.

1957 Erweiterung des Schulhauses in Hütten

1960/61 Der Unterricht des Schuljahres 60/61 schließt am 15.6.61. Mit dem Umbau des Schulhauses wird am 17.6.61 begonnen.
Architekt: Rudolf Scheiber
Baumeister: Firma Matthäus Obwaller

1962 Fortsetzung und Fertigstellung des Schulhausumbaues 6. Juli bis 17. September 1962

1964 Elternvereins-Abstimmung (ungeteilter Vormittagsunterricht)

1964 Am 8. März 1964 wird das Schulhaus von Dr. Hans Lechner eingeweiht. Die Einweihung dient als Auftakt zur ersten Leoganger Bildungswoche. 

1964 Modernisierung des Schulhauses (2 Wohnungen im Dachgeschoß f. Lehrer)

1965/66 Fluortabletten-Aktion wird eingeführt

1969/70 Fertigstellung Einrichtung des Werkraumes

1970/71 Schließung der Volksschule Hütten (zu wenige Schüler)

1972/73 Keine Oberstufe in der VS Leogang mehr

Ab 1975/76 werden am 1. Freitag im Monat Schulgottesdienste gehalten

1975/76 Eine neue Turnhalle wird errichtet, zugleich die Fassade renoviert. Der Verkauf des Schulhauses in Hütten ermöglicht das Bauvorhaben.
Fertigstellung: 22. Dezember 1976 

1976/77 Einführung der „Fremdsprachlichen Vorschulung“ in Englisch (ab der 3. Schulstufe)

1977 Am 12. März 1977 wird die Turnhalle durch Pfarrer Löcker und Landesrat Dr. Hans Katschthaler eingeweiht und eröffnet.

Ab 1981/82 5 Tage-Woche, Samstag schulfrei

1990 Alle Schulkinder bemalen die Betonwand hinter dem Turnsaal.

1990 Schulwegpolizei Kreuzung Rosental

07.04.1991 Beginn 1. Leoganger Kinderkulturtage - Initiator Sandner Werner. Großen Anklang fand das Musical „Mausical“ unter der Leitung von Grießenauer Ilse und Bacher Birgit.

2. Leoganger Kinderkulturtage April/Mai 1992 – von Leoganger Schülern verfasstes Buch „Kasnock´n mit Folgen“

Ab Schuljahr 1993/94 Einführung der Kalium-Jodidtabletten:

1995 Erste mündliche Verhandlungen über den Umbau der Volksschule finden statt.

Ab dem Schuljahr 1995/96 wurden auch an der VS Leogang Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf von einem zusätzlichen Lehrer im Stützlehrersystem unterrichtet.

April 1996 6. Leoganger Kinderkulturtage, Präsentation des Films „Ein Sack voller Lügen“

1997/98 Umbau der Volksschule (Bgm. Scheiber), Wohnungen im Dachgeschoß werden aufgelassen

Am 20. Juni 1998 fand die Einweihung der renovierten VS Leogang verbunden mit dem 90-jährigen Bestandsjubiläum statt.

01.08. 1998 Neue Rechtschreibung wird eingeführt

Erste Vorschulklasse im Schuljahr 1998/99

Am 23. November 1999 war es so weit: Die Direktion der VS Leogang ist online!

Erstmalig wurde an der Volksschule Leogang im Schuljahr 2000/01 islamische Religion unterrichtet und die Schulbuchaktion geht online.

17.01.2001 Edi Hammerschmied (letzter Schulwart) geht in Pension

Am 28. Juni 2004 wurde zum ersten Mal ein Sport- und Spielefest durchgeführt.

Im Juni 2005 wurde der neue Film der Leoganger Kinderkultur mit dem Titel „friara wia heit“ im Pfarrsaal vorgestellt. Die VS Leogang war mit einer Malwerkstätte an diesem Projekt beteiligt.

Mit Schulbeginn 2005/06 gibt es die erste Nachmittagsbetreuung im Kindergarten

Am 24. Mai 2008 wurde der „Skulpturen Radweg Steinberg Runde“ feierlich eröffnet. Bei diesem Projekt der Leoganger Kinderkultur waren Künstler mit Kindern aus den Gemeinden Hochfilzen, St. Ulrich, Waidring, Lofer, St. Martin, Saalfelden und Leogang beteiligt.

28.11.2008 Festliche 100 Jahr-Feier.

Anläßlich des 100-jährigen Jubiläums wurden die 24 nordseitigen Fenster der Volkschule als Adventkalender gestaltet. Die hinterleuchteten Bildtafeln werden seither jedes Jahr im Advent angebracht.

Juni 2013 Revivel nach 20 Jahren des Musicals "Mausical" wieder unter der Leitung von Griessenauer Ilse und Bacher Birgit.

2017 Das "Leoganger Liederbuch" entsteht.

 

 

Direktoren der VS - Leogang

Georg Zinnagl, 1818 - 1849

Siegmund Wegmayer, 1849 - 1870

Simon Schichtl, 1871 - 1887

Josef Widauer, 1887 - 1909

Friedrich Thym (prov.), 1909 - 1909

Anton Puschej, 1909 - 1923

Georg Feichtner, 1923 - 1933

Franz Nickerl, 1934 - 1940

Franz Steiner, 1940 - 1945

OSR Johann Macho September 1945 - August 1978

SR Maria Steinkogler September 1978 - August 1979

OSR Alois Mühlthaler September 1979 - August 1982

SR Sofie Keil September 1982 - September 1986

SR Ulrike Scheiber Oktober 1986 - November 2003

VD Gabriele Höck Dezember 2003 - September 2013

VD OSR Birgit Bacher seit Oktober 2013

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